
Bernd Hahnke
Beruf
Dozent, Körpertheater, Pantomime
Telefon
+49 (0) 30 259 336 97
- 1973-1991 Engagement am Deutschen Theater Berlin
- dort Darsteller in zahlreichen Stücken des Pantomime-Ensembles Hauptrollen („Von Kalaf und Prinzessin Turandot“ 1977, „Die fremde Haut“ 1980, „Orfeus“ 1985, „Hanswurst“ 1987), Regisseur und Lehrer
- prägte die künstlerische Entwicklung des Ensembles maßgeblich mit – die Truppe gastierte u.a. in Mexiko, Südostasien, in fast allen Ländern Europas und repräsentierte Berlin auf der Weltausstellung EXPO 92 in Sevilla
- verantwortlicher Lehrer im Pantomime-Ensemble für die Fächer Pantomime- Technik und Pantomime – Exercice
- Regiearbeiten am Deutschen Theater Berlin, 1982 – „Die Verwandlung“ und 1988 – „Mit und ohne Nase“
- seit 1991 freiberuflich tätig: Regie und Unterrichtstätigkeiten an verschiedenen Schulen (Teikyo-Universität Berlin, Etage-Berlin), Realisierung von Auftragswerken, Galaveranstaltungen, Animations- und Straßentheater, Kinderprogrammen und abendfüllende Theatervorstellungen
- in den letzten Jahren besondere Konzentration auf die Arbeit als Schauspieldozent und Lehrkraft für Pantomime an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock (seit 2002) und der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin, Gastdozent an der KUG (Kunstuniversität Graz), sowie intensive Tätigkeit an der der bsfs
- Organisation und Realisierung von Workshops für Pantomime und Maskenspiel insbesondere für Schauspieler, Tänzer, Akrobaten und Clowns
Der Pantomimeunterricht begleitet die Studierenden vom 2. bis 7.Semester, also im Prinzip während des gesamten Studiums. Ziel ist ein intensives Bewusstsein für den eigenen Körper zu wecken. Die eigenen Möglichkeiten, aber auch Grenzen zu entdecken und die erlernten Techniken spielerisch einzusetzen.
Deshalb finden regelmäßig Präsentationen statt, um den individuellen Ausbildungsstand zu prüfen, die Schwächen zu mindern und die Stärken zu fördern. Pantomime wird als „Schauspiel mit anderen Mitteln“ betrachtet und soll somit die technischen und spielerischen Möglichkeiten der Auszubildenden bereichern.